Wohnkultur

Weder in der Vergangenheit noch heute unterscheidet sich die Wohnkultur von →Mennoniten wesentlich von derjenigen ihrer Nachbarn, mit Ausnahme von streng-konservativen Gruppen, die auf Einfachheit, Bildlosigkeit und Weltlosigkeit geachtet haben. Eine besondere Tradition mennonitischer Wohnkultur hat sich nur im Zusammenhang mit ihrer Emigration von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent entwickelt. Im neuen Land, in der Fremde behielten sie ihre aus der ersten Heimat gewohnten Haus- und Mobiliarbauweisen und Ausstattungen ihrer wiederum zu bauenden Häuser und Höfe bei. Die oftmaligen Pionierumstände der Aussiedler, äußere Notwendigkeit und Gründe der Sparsamkeit brachten es mit sich, dass sie ihre Behausungen und notwendigen Möbel bauen mussten. Dabei folgten sie den ihnen vertrauten, aus der vorigen Heimat mitgebrachten Mustern, Plänen und handwerklichem Können. Die innere Notwendigkeit, in der Fremde die eigene Identität auszudrücken und zu bewahren, spielte dabei eine wesentliche Rolle.

Dies war der Fall, als holländische Mennoniten im späten 16. Jahrhundert im Weichseldeltagebiet siedelten, als viele dieser Mennoniten im späten 18. Jahrhundert vom Weichselgebiet in die Ukraine auswanderten und von dort aus weitere Kolonien im Osten Russlands gründeten. Die erste Auswanderungswelle aus diesen Gebieten in die Präriestaaten Nordamerikas Ende des 19. Jahrhunderts und weitere Auswanderungen nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg nun auch nach Südamerika bedeutete auch die Verbreitung eines Haus- und Möbelstils, der als „mennonitisch“ bestimmbar ist und seinen Ursprung in der ersten Fremde des Weichselgebietes (→Westpreußen) hat. So kam es, dass heute in mennonitischen Familien und Museen auf drei Kontinenten dieselben Möbeltypen und weitere Haushaltsgegenstände stehen, die stilistisch eng verwandt und immer noch mit ihren plattdeutschen (plautdietschen) Namen benannt sind, überall wo dieses Platt noch gesprochen wird (→Plautdietsch). Diese Wohn- und Möbeltradition wird heute als die des Weichselgebiets bezeichnet.

Eine zweite, von der Weichseltradition verschiedene mennonitische Wohnkultur ist diejenige der bereits im späten 17. und frühem 18. Jahrhundert aus der Schweiz, dem Elsass, der Pfalz und dem unteren Rheingebiet nach Pennsylvanien ausgewanderten Mennoniten, unter ihnen die →Amischen.

1. Die Wohnkulturtradition des Weichselgebiets

Der Ort der Wohnkultur mennonitischer Landwirte und Landbewohner des Weichselgebiets waren vom späten 16. Jahrhundert bis 1945, dem Ende des Zweiten Weltkriegs, zwei unterschiedliche Haustypen: das schon in den Niederlanden vorherrschende sogenannte Langhaus, in dem Wohnbereich, Stall und Scheune unter einem Dachstuhl auf gleicher Achse miteinander verbunden sind, oder das sogenannte Vorlaubenhaus eines viereckigen Hofes mit getrennten Stall- und Scheunenbauten. In jedem dieser Haustypen sind die Wohnräume um einen zentralen massiven Schornstein für Herd und Ofen in der Küche gruppiert.

Die Kernstücke der mennonitischen Möbeltradition des Weichsaeldeltas – ihr sogenannter Kanon – sind zuallererst das archetypischste aller Möbel, die abschließbare Truhe (Kjist) für die Aussteuer und für weitere Wertgegenstände materieller und symbolischer Art. Die Werdertruhe steht auf einem separat gearbeiteten fünffüßigem Untersatz. Innen ist sie links mit einer sogenannten Beilade (Bijlaad) ausgestattet, die oft ein oder zwei Geheimfächer enthält und mit einem schmalen Längsbrett, dem Doekbord auf Plautdietsch versehen ist. Bei der Auswanderung wurde sie praktischerweise zur Gepäckkiste umfunktioniert und in der ersten Behelfsunterkunft im neuen Land auch als Allzwecktisch, Sitzgelegenheit, Schlafgestell genutzt. Es finden sich heute noch Truhen, die die Wanderungen einer Familie über mehrere Generationen hinweg vom Weichselgebiet z. B. nach Russland, von dort nach Kanada, dann Mexico and schließlich nach Paraguay miterlebt haben. Die Innenseite des Truhendeckels legt oft noch Zeugnis vom Privatleben ihrer Besitzer ab. Aufgeklebte Bilder – die Zarenfamilie Russlands, die Familie des preußischen Königshauses, Gedichte, Neujahrswünsche der Kinder an die Eltern, Bibelverse, Reklamebilder für Traktoren und Blumensamen beispielsweise – sind beredte Zeichen von Glauben, Hoffnungen, Träumen, Freuden, politischer Allianz und Weltanschauung. Kommunistische Propagandabilder, „luboks“ von etwa 1930, fanden sich auf dem Innendeckel einer Aussteuertruhe in einer ehemals mennonitischen Familie in der Region von Orenberg zu Zeiten der Sowjetunion.

Weiterhin gehören zum Kanon der Kleiderschrank (Kjleedaschaup), Geschirrschrank (Glasschaup), eingebauter Wandschrank (Miaschaup), und Eckschrank (Akjschaup). Letzterer diente dem Familienhaupt zur Aufbewahrung der Bibel, des Gesangbuchs, weiterer Erbauungsbücher, wichtiger Papiere, Bargeld, Rechnungsbücher, Briefe, Schreibpapier, Tinte und Feder. Die Form und Konstruktion der Wiege (Waej) gleichten der der kaschubischen Nachbarn der Weichseldelta-Mennoniten und lassen sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Ferner gibt es die einfache Allzweckbank (Benkj), die Ofenbank und die Milchbank (Melkbenkj), die ausziehbare Schlafbank (Schlopbenkj) in der, dem Alter entsprechend, jeweils zwei oder drei der zahlreichen Kinder zusammenschliefen, die Sitzbank (Rübenkj), das Bett (Bad, Himmelsbad, Loaga, Bocht), der Tisch (Desch), der (Stool) und die Wanduhr (Klock). Zusätzlich gab es Borde und Gestelle für Essvorräte (Aeteschaup), Milchprodukte (Melkschaup) und die dazughörigen Geräte und Utensilien. Cornelius →Krahn beschreibt die Funktion dieser Möbel in bestimmten Räumen des russisch-mennonitischen Langhauses, in der „Kleinen Stube“ (Klena Schtov), der „Eckstube“ (Aack Schtov), der „Großen Stube“ (Groote Schtov), der „Sommerstube“ (Somma Schtow), Esszimmer (Aat Schtow), Vorratskammer (Koma) und Küche (Keack).

Eine Reihe mennonitischer Siedlungen in der Ukraine und den östlicheren Tochterkolonien hatten ihre eigenen Tischlereien, z. B. Rudnerweide im Molotschna Bezirk, das als Handwerkerdorf bekannt war. In seinem beachtenswerten Buch Alt-Evangelische Mennonitische Bruederschaft in Russland (1789–1910) berichtet Peter Martin Friesen z. B. von Lehrer Jakob Braeul in Rudnerweide, der nicht nur als Lehrer, sondern auch als Künstler der Frakturmalerei, Schönschreiben und Bemalung von Uhren, Truhen und weiteren Möbeln hoch angesehen war. Zusätzlich zu Möbeln bauten mennonitische Tischler auch Särge. In den späteren Siedlungen in Manitoba, Kanada, Mexico und Südamerika gab es gleichfalls mennonitische Handwerksbetriebe für Möbelmanufaktur. In manchen Fällen entstanden daraus mennonitisch geleitete Möbelfabriken, wie zum Beispiel Meubleria Paraiso in Loma Plata, Kolonie Menno, und Tischlerei Hildebrandt in Filadelfia, Kolonie Fernheim, in Paraguay. Bis heute arbeiten sie für den Bedarf der Kolonien und deren weiteres, auch nicht-mennonitisches, Umfeld. Die neuen Möbeltypen und deren Stil haben nichts Verwandtes mehr mit der Tradition des Weichselgebietes – außer den mitgebrachten oder nach altem Muster nachgebauten Truhen – weil sie nun anderen Bedürfnissen und anderem Klima angepasst sind, aber Werte wie Einfachheit, Zweckmäßigkeit, solide Qualität werden weiterhin beachtet.

Viele mennonitische Tischler und Schreiner Weichselländischer Abstammung, die in die Präriestaaten Nordamerikas auswanderten – zumeist waren sie auch Landwirte – sind namentlich dokumentiert. So zum Beispiel Franz Adrian (1836–1892), der das mit Mustern, Maßen, Rezepten für Lack und Farbbeizen gefüllte Notizbuch seines Vaters Jacob (jetzt im Mennonitischen Archiv am Bethel College, Kansas) von Rudnerweide in der Molotschna 1874 mit nach Kansas brachte, wo er sein Langhaus aus sonnengetrockneten Lehmziegeln und die dazu gehörigen Möbel nach althergebrachten Vorbildern für seine Familie baute, den Umständen entsprechend in etwas kleinerem Format.

Der Stil – die Formensprache – der Möbel in dieser Tradition stellt eine regionale, eklektische Synthese dar, gebildet aus verschiedenen Quellen und Zeitperioden um einen Kern fortbestehender Elemente, die sich von den Niederlanden des 16. Jahrhunderts, vom Flämischen Barock und Manierismus, dem neoklassizistischen Biedermeier der baltischen Region und dem Möbelstil der kaschubischen und anderer ureingesessener Bevölkerung im Weichselgebiet ableiten, eine Synthese, die den bürgerlich/bäuerlichen Wohnstil der nicht-mennonitischen Nachbarn widerspiegelt. Wohlhabende leisteten sich Möbel aus Harthölzern mit Intarsienschmuck, für den schmaleren Geldbeutel gab es die gleichen Möbeltypen aus weichen Hölzern, deren Bemalung zum Schutz der Holzoberfläche oftmals die Holzfarbe, Holzmaserung und Intarsiendekorationen der Hartholzmöbel imitiert. Konservativere, strenggläubigere Gruppen, wie zum Beispiel die Chortitzer/Bergthaler, bevorzugten Einfachheit der Form und einfarbig angestrichene Möbel ohne Schmuckmotive wegen ihrer religiösen Skrupel gegenüber Schmuckaufwand. In ihrer Diaspora von Russland und Kanada bis nach Belize manifestierten sich regional verschieden bevorzugte Farbgebungen, wie zum Beispiel ein dominantes Gelb mit schwarzen formbetonten Linien.

Die Rückwanderung vieler russländischer Mennoniten nach Deutschland im späten 20. Jahrhundert brachte teilweise auch die Rückführung alter Erbstücke mit sich, z. B. die Wanduhr. Andererseits nahmen jüngere Familienmitglieder typisch volkstümlich russische Gegenstände zur Erinnerung an die russische Heimat mit.

2. Die Uhr

Die Wanduhr, oft Hochzeitsgeschenk für ein junges Paar, war das Herzstück des Familienheims, reiste in der Familientruhe bei allen Wanderungen mit (ausgenommen bei Flucht in Kriegszeiten) und wurde von Generation zu Generation vererbt. Die bekanntesten Uhrenmacherfamilien im Werder und dann in Südrussland waren die Kroeger, Mannhardt und Hildebrandt. Genauso wie die mennonitische Möbeltradition eine regionale, eklektische Synthese verschiedener Quellen und historischer Epochen darstellt, so ist es auch mit der sogenannten „mennonitischen“ Pendeluhr, die in zwei weitverbreiteten Volksuhrtypen auftritt. Der erste Typus folgt dem Schwarzwälder Modell mit bemaltem Uhrschild aus Holz, in Form eines Vierecks mit halbkreisförmiger Krönung, Pendel und Gewichten an Metallketten. Sie wurden in der Ukraine von mennonitischen Uhrenfabrikanten bis in das frühe 20. Jahrhundert hinein gebaut. Der zweite Volksuhrentyp in mennonitischen Wohnungen (und Museen) ist die sogenannte geschmiedete oder Eisenuhr. Diese Uhren gehen bis in das 18. Jahrhundert zurück und wurden bis Ende des 19. Jahrhunderts in einfachen Werkstätten geschmiedet und, wie die hölzernen Uhren, zumeist von Töchtern und Frauen der Uhrenmacher bemalt. Diese runden Eisenuhren mit krönender, barock anmutender Schmuckform zeigen oft biblische Motive, z. B. die Taufe Christi, Jephthas Gelübde (Richter 11, 29–40) und Hiska (2. Könige 19, 9–14). Bildliche Hinweise auf die Lehre der Heiligen Schrift finden sich nicht nur auf Uhren, sondern gelegentlich auch auf Möbeln, vor allem aber auch in Form gerahmter Wandsprüche, oft als Hinterglasmalerei ausgeführt. Auf diese Weise wurde das Haus und das Weltliche geheiligt. Es muss aber dazu gesagt werden, dass dieser Brauch ganz allgemein üblich war und nicht ausschließlich „mennonitisch“ ist. Leider sind viele Uhren in späteren Jahren zur „Auffrischung“ und „Modernisierung“ übermalt worden, wodurch gerade bibelbezogene Bilder, oft nicht mehr verstanden, verlorengingen.

3. Das Erlöschen der Tradition des Weichselgebiets und die Erhaltung ihres Bestandes

Schon um 1870 kauften wohlhabende Mennoniten im Weichselgebiet Fabrikmöbel im Zeitgeschmack, dem Stil der sogenannten Gründerzeit. In der Diaspora in Nordamerika hörte die zweite Generation der Einwanderer zum größten Teil mit dem Eigenbau ihrer Möbel auf, weil es angesichts der Massenproduktion, durch Katalog billig zu kaufen, nicht mehr rentabel war. Auch änderten sich die Erb- und Aussteuersitten. Dazu kam der starke Drang nach Anpassung an den vorherrschenden Geschmack der nicht-mennonitischen Umgebung, parallel zum allmählichen Verlust der plautdietschen und hochdeutschen Sprachen. Als die alten Möbel außer Gebrauch und nicht mehr gefragt waren, bauten Großväter und Väter Möbel des Weichselgebiet-Kanons in Miniaturform als Kindermöbel und Spielzeug nach. So überlebte die Tradition nunmehr in Miniaturform bis in das späte 20. Jahrhundert.

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts bauten einige wenige Meistertischler Möbel des Kanons, Truhen, Geschirrschränke, Kleider- und Eckschränke der Weichseltradition auch auf Bestellung nach, z. B. Daryl Nickel, Overbrook, Kansas, und Mark Yoder, Blackduck, Minnesota.

Die Sammlung mennonitischer Möbel im Kauffman Museum, North Newton, Kansas, wurde im Jahr 2001 zum offiziellen Projekt des „Save America's Treasures“ (Rette die Schätze Amerikas) ernannt, eine öffentliche bzw. private Partnerschaft zwischen dem Jahrtausendrat des Weißen Hauses (White House Millennium Council) und dem National Trust for Historic Preservation, der Erhaltung unersetzbarer kulturhistorischer Schätze für zukünftige Generationen gewidmet. Seit 1989 bis heute hat das Kauffman Museum über 500 Möbel – darunter mehr als 100 Truhen aus dem Weichselgebiet und der Ukraine – und Uhren der mennonitischen Weichseltradition dokumentiert.

4. Wohnkultur aus der Schweiz, dem Elsass, dem Rheinland und der Pfalz in Nordamerika

Die mennonitischen und amischen Auswanderer aus diesen Gebieten siedelten zwischen 1683 – die ersten Mennoniten in Nordamerika kamen aus dem Krefelder Gebiet und waren Mitbegründer von Germantown (Philadelphia) – und 1740 in Pennsylvanien, wo sie mit zu allen anderen deutschsprachigen Einwanderern zählten. So erklärt sich, dass ihre Wohnkultur – Möbel, Werkzeug, Hausrat, Textilien, Fraktur, Spielzeug u. a. - in der Forschung und der einschlägigen Literatur zunächst allgemein als „Pennsylvania Dutch“ oder auch „Pennsylvania German“ bezeichnet wurde und wird. Von Pennsylvanien aus zogen Mennoniten und Amische weiter westlich und südlich, auch in die östlichen Provinzen Kanadas, und brachten so ihre gewohnte Wohnkultur mit nach Virginia, Maryland, Indiana, Illinois, Ohio und nach Ontario, bezeugt von mennonitischen Museen in diesen Staaten.

Am markantesten hebt sich die Wohnkultur der →Amischen von der ihrer nichtamischen Nachbarn ab, ob deutsch oder englisch. Die Häuser der Amischen sind schmucklos, relativ groß und geräumig, weil zwei bis drei Generationen einer Familie zusammenleben und weil die Wohnhäuser auch als Versammlungsorte für Gottesdienste dienen. Amische Tischler bauen die nötigen Möbel, und das Holz bleibt entweder naturbelassen und zum Schutz stark lasiert oder es wird rot angestrichen mit schwarzer oder auch dunkelgrüner Akzentsetzung. Traditionell gehört die Truhe der Hausfrau, der Schreibschrank dem Hausvater. Alle Möbel sind zweckgebunden: Betten, Kommoden, Geschirrschränke, Eckschränke, Tische, Stühle, Bänke, Wiegen und mindestens ein Schaukelstuhl zur Bequemlichkeit der stillenden Mutter oder der Großeltern. Wandschmuck besteht aus Kalenderbildern und verzierten, gerahmten Denksprüchen oder Bibelworten. Fotos von Familienangehörigen gibt es nicht, ebenso wenig wie Gesichter auf selbstgenähten Puppen für die Kinder.

Während für die Wohnkultur der Amischen die übergreifendenden Prinzipien der Schlichtheit, Zweckmäßigkeit, der Selbstgenügsamkeit und der Meidung der „Welt“ gelten – bei den konservativsten unter ihnen z. B. keine Elektrizität, kein Telefon, keine elektrischen Geräte, kein Auto vorhanden sind, ist es bemerkenswert, dass die Wahl bestimmter Farben als Indiz der Gruppenidentität agieren – Farbe als Kennzeichen. Patricia Herr stellte fest, dass Farbe das signalisiert, was für die Amischen als akzeptabel, brauchbar, praktisch, bedeutungsvoll, sogar als „schmuck“ gilt und die Gemeinschaft gleichzeitig von dem, was als weltlich, eitel, profan und verboten gilt, absetzt oder unterscheidet. Generell umfasst die Amische Farbpalette rot, blau, grün und violett der dunkleren Farbskala, geleitet von einem Einverständnis der jeweiligen Gemeinschaft, was „passend“ ist und „wie es sein sollte“. Innerhalb dieser Farbpalette findet man heute stark leuchtende Farbakzente in handgearbeiteten Quilts, Teppichen, Nadelarbeiten und überhaupt in der Dekoration kleinerer Gegenstände des täglichen Gebrauchs. Man kann diesen spezifisch amischen Farbsinn, in den von ihnen gearbeiteten Dingen als Ausdruck von Individualität verstehen, gerade in einer Lebensweise, die ganz von Anpassung an die Gemeinschaftsnormen bestimmt ist.

Amische Möbeltischler verschmolzen den von der alten Heimat in Europa mitgebrachten Möbelstil im Laufe der Zeit mit dem vorherrschenden Stil ihrer neuen Umgebung, allerdings war dieser Amalgationsprozess wegen ihrer allgemeinen konservativen Haltung bedeutend langsamer als bei Gruppen nicht-amischer mennonitischer Einwanderer. Patricia Herr unterscheidet drei historische Stile, die heute noch an amischen Möbeln erkennbar sind: Country Sheraton oder Empire Möbel aus der Zeit um 1850, der Viktorianische Stil von ca. 1870–1880 und der amerikanische „golden oak“ (helle Eiche) Möbelstil des frühen 20. Jahrhunderts.

Einige amische Tischler signierten ihre Arbeiten, während andere ihnen individuelle stilistische Merkmale gaben, die wie eine Signatur fungieren, und so sind eine Reihe Namen amischer Möbelbauer bekannt. Ein einzigartiges Dokument ist das handkolorierte Musterbüchlein des amischen Tischlers oder Schreiners Henry Lapp (1862–1904), das ein vollständiges Inventar aller Möbel und weiterer hölzerner Gebrauchsgegenstände – von Mehlkisten, Leitern, Wäschetrockenständern bis zu Spielen und Mäusefallen – eines Haushalts seiner Generation darstellt. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts zogen amische Familien auf Landsuche in den Westen, Süden und Norden der Vereinigten Staaten, sowie in die Ostprovinzen Kanadas. Ihre Wohnkultur und Möbeltradition wanderten mit.

Die Wohnkultur und der Möbelstil der nichtamischen Mennoniten, die im Zeitraum von 1663 bis 1740 aus der Schweiz, dem Elsass, dem Rheingebiet und der Pfalz nach Pennsylvanien auswanderten, hatten ihre Wurzeln in den betreffenden Regionalstilen des frühen 18. Jahrhunderts, wie die als Transportkisten verwandten Aussteuertruhen bezeugen. Sie unterscheiden sich wesentlich von denen der mennonitischen Möbeltradition des Weichselgebiets. Bezeichnend sind weiterhin hohe Standuhren, massive Kleiderschränke aus Harthölzern (z. B. Walnuss), Hängeschränke für Bibeln, Gesangbücher und kleinere Gegenstände, ebenso natürlich Betten, Tische, Stühle. Anpassung brachte die Adoption und Integrierung der Möbelstile und Typen der englischen Nachbarn bereits ab Mitte des 18. Jahrhunderts mit sich. Anders als bei den Amischen drückt das Mobiliar durchaus den sozialen und ökonomischen Status seiner Besitzer aus. Clarke Hess hat wertvolle Biografien und Werkbeschreibungen von acht mennonitischen Handwerkern in Pennsylvanien publiziert.

In seinem Artikel Furniture and Woodworking führt Ervin Beck bekannte Möbelbauer mennonitisch-schweizerischer Herkunft im Pennsylvanien der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und des frühen 19. Jahrhunderts auf, ebenso in der späteren Diaspora in Ohio, Indiana und Ontario (Kanada), wohin viele Mennoniten schweizerischer Abstammung von Pennsylvanien aus im 19. und frühen 20. Jahrhundert gezogen waren. Allerdings bleiben viele amische und mennonitische Tischler oder Schreiner namentlich unbekannt, weil sie aus Gründen der mennonitischen Wertschätzung persönlicher Bescheidenheit und Demut ihre Arbeiten nicht signierten.

In bestimmten Regionen entwickelten sich besondere Möbelstile, z. B. in den Jahren 1834–1928 im Soap Hollow Tal, Somerset County, in der Nähe von Johnstown im südlichen Pennsylvanien. Von den hier tätigen neun namentlich erfassten mennonitischen Handwerkern war John Sala Sr. der hervorragendste und produktivste (allein fast 400 Särge). Sein Stil bildet eine Synthese des internationalen Neoklassizismus und deutscher volkstümlicher Schmuckmotive wie Vögel, Pferde, Herzen und Sterne. Charakteristisch ist die vornehmlich rote Farbgebung mit Verzierungen in Gold oder Silber ausgeführter Schablonenmalerei. Von Soap Hollow aus zogen später viele nach Ohio, Michigan, Indiana und Kanada, wo diese Möbeltypen noch heute in ihren Häusern zu finden sind. Paul Locher widmete den angewandten Künsten – Architektur, Möbel, Textilien, Fraktur, Spielzeug, Körbe, Werkzeug, Holzschuhe und Accessoires – der sogenannten „Sonnenberg Mennoniten“ in Ohio eine Sonderstudie. Unter den Schweizer Mennoniten aus dem Emmental und dem Jura, die in Ohio siedelten, gab es viele Tischler und Schreiner. Ihre Arbeiten sind von außerordentlicher Qualität, und besonders ihre Kleiderschränke kombinieren schweizerische und amerikanische Stilelemente ihrer neuen Umgebung. Benutzte Harthölzer waren u. a. Kirsche, Walnuss, und Ahorn. Möbel aus Weichhölzern, wie überall üblich, wurden einfarbig oder in Holzmaserungsimitation angestrichen.

5. Tradition und Erneuerung

Diese Möbeltradition wurde als Teil amerikanischer Volkskunst und Kunsthandwerks ab den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts hoch angesehen und die besten Stücke von Museen wie dem Philadelphia Museum of Art, dem Winterthur Museum, dem Metropolitan Museum of Art in New York City, dem Smithsonian Museum in Washington, DC, für ihre ständigen Sammlungen erworben. Bis heute blühen kleine Möbel- und Tischlereibetriebe in den meisten amischen Gemeinschaften, allerdings unterscheiden sich ihre Produkte kaum von denen des amerikanischen „Mainstream“.

Größere mennonitische Möbelhersteller sind Swartzendruber Hardwood Creations in Goshen, Indiana, Sauder Furniture in Archbold, Ohio, Royal Creations, Upland Californien. In den Gemeinschaften der Schweizer Mennoniten und Amischen in Berne (Indiana) sind die Möbelbetriebe Dunbar, Berne Furniture, Smith Brothers. In Kansas ist Becker Cabinet and Furniture (Church of God in Christ Mennonite oder volkstümlich „Holdeman“) hoch angesehen und sehr erfolgreich. Alle diese Betriebe und Fabriken passen ihre Produkte dem Allgemeingeschmack der amerikanischen Kundschaft an und arbeiten auch auf Sonderbestellung. Sauder entwickelte eine körpergerechte Stuhlform, den sogenannten „Body Form Chair“, der vom Museum of Modern Art in New York für die ständige Sammlung gekauft wurde.

Die Kernelemente der Möbeltradition weichselländischer Mennoniten wurden von hier und andernorts in Polen auf der Auswanderung nach Südrussland mitgenommen und beibehalten, sie wurden dort zu einer Art Heiligen Schrift der Ästhetik, mindestens aber zum akzeptierten Kanon im Moment und im Zuge der Auswanderung. Die Wohnkultur zur Zeit der Auswanderung wurde zur „Tradition“ und als solche in der fremden Umgebung fortgesetzt, genau wie die eigene Sprache. Hauseinrichtung und Möbel, in Südrussland gebaut und gebraucht und in die nord- mittel- und südamerikanische, sowie in die ostrussische Diaspora gebracht und weitergebaut, erinnern beständig an eine bestimmte Region und einen bestimmten Zeitpunkt, nämlich die Zeit um 1800 im nördlichen Zentraleuropa. Dieses Phänomen hat seine Parallele in der Namensgebung der neuen Siedlungen, die oft den Namen des zurückgelassenen Heimatorts wiederholt. Man kann die Gegenstände mennonitischer Wohnkultur im Zusammenhang ihrer Wandergeschichte als „defensiv“ bezeichnen, weil sie als Symbole der Bewahrung von Identität fungieren. Aber um lebendig zu bleiben, muss sich eine Tradition auch neuen Verhältnissen gegenüber offen verhalten, sich gegebenenfalls anpassen, erfinderisch sein und Neuerungen aufnehmen. Auch Dinge können einen gewissen Trost von Beständigkeit (Kontinuität) spenden und das Bewusstsein der eigenen Identität angesichts großer äußerer Veränderungen stärken. Es ist immer das, was zur Zeit der Auswanderung die alte Heimat symbolisiert, das zum Faden der Kontinuität und Bewahrung sowie zum Ausdruck der Selbstbestimmung wird.

Museen und Archive

Weichselländische Tradition

Brasilien: Museu Historico De Witmarsum, Witmarsum; Sammlung Willie Isaac, Collegio Erasto Gaertner, Curitiba

Deutschland: Mennonitische Forschungsstelle Weierhof/Pfalz; Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold; Menno-Kate bei Bad Oldesloe

Kanada: Mennonite Heritage Village, Steinbach, Manitoba; The National Museum of Man and Nature, Winnipeg, Manitoba; Mennonite Heritage Centre, Winnipeg, Manitoba; Mennonite Heritage Museum Rosthern Junior College, Saskatchewan

Mexico: Museo y Centro Cultural Mennonita, Km10, Ciudad Cuahtemoc, Provinz Chihuahua

Niederlande: Doopsgezinde Bibliothek, Amsterdam

Paraguay: Museum Jakob Unger, Filadelfia, Kolonie Fernheim; Museum Loma Plata, Kolonie Menno

Polen: Muzeum Narodowe w Gdansku; Oddizial Etnografii w Gdansku-Oliwie, Ethnographisches Museum Torun (Torn); Das Museum Elblag (Elbing); Museum Marienwerder (Kwidzin)

Russland: Omsk, Staatliches Historisches Heimatkundemuseum Omsk; Orenburg Region: Museum, Zhadovka (Chortitzer Siedlung); Museum, Chortitz (Chortitzer Siedlung); Museum, Kitschkass (Molotschna Siedlung); Museum, Padolsk (Molotschna Siedlung)

Ukraine: Zaporozhe Museum

Uzbekistan: Ichan Kala Museum, Khiva

Vereinigte Staaten von Amerika: The Mennonite Settlement Museum, Hillsboro, Kansas; Heritage Hall Museum, Freeman, South Dakota; Heritage House Museum, Mountain Lake, Minn.; Kauffman Museum, Bethel College, North Newton, Kans.; Mennonite Library and Archives, Bethel College, North Newton, Kans.; Warkentin House, Newton, Kansas; Mennonite Heritage Museum, Goessel, Kans..

Schweizerische, elsässische, rheinländische und pfälzische Tradition

Vereinigte Staaten von Amerika: Pennsylvanien: The People's Place, Intercourse; Springs Museum, Springs; Germantown Mennonite Museum, Philadelphia; Hans Herr House, Willow Street; Lancaster Mennonite Historical Society, Lancaster; Mennonite Heritage Center, Harleysville; Historical Center, Richfield; Archives of the Brethren in Christ Church, Grantham; Ohio: German Culture Museum, Walnut Creek; Sauder Farm and Craft Village, Archbold; Iowa: Iowa Mennonite Museum and Archives, Kalona; Virginia: Menno Simons Historical Library/Archives, Harrisonburg; Maryland: Penn Alps, Grantsville; Indiana: Mennonite Historical Library, Goshen, Ind.; Menno-Hof, Shipshewana; Illinois: Mennonite Heritage Center, Metamora;

Frankreich: Archiv der Association Française Histoire Anabaptiste Mennonite in Belfort

Kanada: Ontario: The Visitor Centre, St. Jacobs; Heritage Historical Library, Aylmer;

Schweiz: Schweizerischer Verein für Täufergeschichte; Archiv in Jeanguisboden (Gemeinde Sonnenberg)

Oberdeutsche/österreichische Tradition

Österreich: Täufermuseum Niedersulz, Museumsdorf Niedersulz

Literatur (Auswahl)

Primärquellen für die Erforschung mennonitischer Wohnkultur sind Haushaltsinventare, Auktionslisten, Testamente, Tagebücher, Reiseberichte, Lebenserinnerungen (manchmal in Romanform), Familiengeschichtsbücher, Notizbücher von Tischlern und Handwerkern, Frakturmalereien, handgeschriebene, illustrierte Schulbücher, Malbücher für mennonitische Kinder (Paraguay), Fotografien, Zeichnungen, Gemälde.

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Reinhild Kauenhoven Janzen

 
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