Volkskultur, mennonitische (in Nordamerika)

1. Allgemeine Bemerkungen zu Kultur und Volkskultur

Die Begriffe Volk, Volksgruppe, Volkskunde, Volkskunst, Volkskultur werden in akademischen Kreisen viel diskutiert. Eine vereinfachte Einsicht in diesen Bereich gewährt die Beobachtung, dass alle Bereiche in unserer hoch technologisierten Kultur heute miteinander agieren und sich auf je andere Weise zur Geltung bringen.

Bildungskultur wird auf formale Weise in Klassenzimmern, Hörsälen, Labors und Studios weitergegeben und trägt die „offizielle“ Kultur von Regierung, Schulen, Kirchen und anderen Institutionen. Für die Allgemeinheit bestimmte Kultur wird von den Medien Radio, Fernsehen und Internet für ein Massenpublikum in alle möglichen Lebensbereiche hineingetragen und dient vornehmlich kommerziellen Interessen. Volkskultur andererseits wird auf informelle Weise mündlich oder im Zuge der Traditionspflege vermittelt und dient den Interessen und Werten kleinerer, überschaubarer Gruppen. Die akademische Kultur kultiviert die intellektuelle Elite, ist kreativ und bringt Neues hervor. Massenkultur dagegen fördert Uniformität und Anpassung an den Geschmack der Allgemeinheit. Volkskultur bemüht sich um Tradition, bringt allerdings auch Neues hervor, zumal jede informelle Traditionspflege zu leichten Abweichungen und Veränderungen führt.

Da die Täufer in den vergangenen Jahrhunderten zurückgezogen in kleinen Gemeinschaften lebten, bezog sich ihre kulturelle Erfahrung mehr auf den volkstümlichen als den akademischen Bereich oder die Massenkultur. Das gilt heute noch für die konservativsten Gruppen unter den Nachfahren der Täufer wie die Old Order Amish, die Altkolonier und die Hutterer. Diese separatistische Haltung der meisten mennonitischen Gemeinschaften änderte sich während der letzten einhundert Jahre sehr schnell, je mehr sie sich der sie umgebenden allgemeinen und auch akademischen Kultur anpassten.

2. Beispiele volkskultureller Erzählmotive unter Mennoniten

In der Absonderung unterschied sich die Volkskultur der Mennoniten wenig von derjenigen ihrer Nachbarn, die dieselbe Sprache sprachen. Wer die Volkskultur der Mennoniten untersucht, muss auf jene Elemente achten, die einzigartig sind und sich von der Kultur ihrer die gleiche Sprache sprechenden Mitbürger unterscheiden. Allerdings gibt es nur wenige Merkmale, die einzigartig sind. Die meisten volkstümlichen Eigenheiten der Mennoniten sind spezifisch mennonitische Anleihen bei Sitten und Gebräuchen ihrer nichtmennonitischen Nachbarn.

Die besten Beispiele mennonitischer Volkskultur sind wohl die beiden Legenden über Menno →Simons, die von J.G. de Hoop Scheffer in Doopsgezinde Beijdragen veröffentlicht wurden. Eine dieser Legenden erzählt, wie Menno Simons auf einem Sirupfass stehend zu seinen Anhängern sprach und dann in der Hast, seinen Verfolgern zu entkommen, ins Fass fiel. Um ihm zur Flucht zu verhelfen, leckten ihm Frauen den Sirup ab, was den niederländischen Taufgesinnten zu ihrem oft kolportierten süßen Zahn verhalf. Die andere Legende berichtet, wie Menno Simons auf dem Außensitz einer Kutsche reiste, als sie von obrigkeitlichen Bütteln angehalten und der Reisende auf dem Außensitz gefragt wurde, ob Menno Simons sich im Inneren der Kutsche befände. Menno lehnte sich vor, fragte die Leute in der Kutsche und gab den Bütteln eine negative Antwort. Sie ließen die Kutsche weiterfahren. Beide Legenden dokumentieren den ätiologischen Ursprung mennonitischer Charakterzüge oder Merkmale, von denen die ständige Furcht, verfolgt oder ausgeschieden zu werden, nicht der Geringste ist. Die Geschichte von Menno im Sirupfass erlaubte es fortan den Mennoniten, Süßigkeiten zu naschen und sich in einer ansonsten höchst disziplinierten Gemeinschaft gelegentlich unorthodox zu verhalten. Die Geschichte von Menno auf der Kutsche rechtfertigt, was Scheffer und andere „die mennonitische Lüge“ nannten, d. h. zwar die wörtliche, aber nicht immer die ganze Wahrheit zu sagen, um so zu überleben und gleichzeitig diejenigen Werte zu bewahren, die in der Eidesverweigerung der Täufer zum Ausdruck gebracht worden waren.

Die Kutschengeschichte ist eine traditionelle, volkstümliche Erzählung über Kirchenmänner und war in verschiedenen Ländern bekannt. Varianten dieser Schwindlergeschichte sind in Nordamerika bis heute unter Mennoniten schweizerischer Herkunft beliebt. Sie erzählen zum Beispiel von einem mennonitischen Prediger, der in seinem besonderen Rock, der einer Priestersoutane ähnelte, mit seinem Auto zu schnell fuhr und in eine Polizeikontrolle geriet. Der fromme Polizist meinte einen Priester vor sich zu haben und ließ ihn nach der Kontrolle ohne einen Strafzettel weiterfahren. Der Prediger gab nicht zu erkennen, dass er kein Priester war und akzeptierte stillschweigend die Gunst des Polizisten.

Eine weitere Geschichte, die seit Langem unter Mennoniten erzählt wird, berichtet von einer schweizerischen Täuferfamilie, die Diebe, die das Stroh von ihrem Dach gestohlen hatten, zu einer Mahlzeit in ihr Haus einluden und die Diebe damit so beschämten, dass diese das gestohlene Stroh ersetzten. Diese Geschichte erschien zum ersten Mal in J. Ellenbergers Buch Bilder aus dem Pilgerleben: Gesammelt in der Mennoniten-Gemeinde (Frankfurt 1880) und wurde in anderen von amerikanischen Mennoniten geschätzten Büchern wiederabgedruckt. Immer noch ist sie Bestandteil des mündlich überlieferten Erzählguts unter Mennoniten in Nordamerika, meistens in einem scherzhaften Ton gehalten. Oft geht es dabei um Halloween-Schelme, die einen amischen Buggy auf ein Scheunendach zu bugsieren versuchen.

Der Märtyrerspiegel (→Martyrium) muss auch in Bezug auf Volkserzählungen und mündliche Überlieferung untersucht werden. Da sich die gedruckten Texte auf einhundert Jahre vor ihrer Drucklegung Geschehenes beziehen, muss angenommen werden, dass sich die Aufzeichnungen im Märtyrerspiegel zu einem gewissen Grad mündlicher Überlieferung verdanken. Darauf deuten die zahlreichen Primärquellen vom Leben protestantischen Heiligenlebens und dass mindestens drei Lebensberichte – über Leonhard Keyser, Hans Blietel und Mary van Beckum – übernatürliche Begebenheiten schildern, wie sie typischerweise in ähnlichen Volkslegenden zu finden sind. Übernatürliche Motive lassen sich ebenso in einigen der vielen Märtyrerballaden im Ausbund entdecken. Auch sie deuten auf ihren Ursprung in volkstümlicher Überlieferung hin.

Zwei Geschichten, die weiterhin mündlich überliefert werden, sind die Berichte von dem Martyrium, das Dirk Willms und Anneken Hendriks erlitten. Die Geschichte von Willms wird offensichtlich immer noch als Exempel für die Nächstenliebe der Mennoniten erzählt und die andere Geschichte als Beispiel im Zusammenhang mit der feministischen Bewegung, die auch in die Gemeinden der Mennoniten eingezogen ist.

Auf ein Beispiel dafür, wie Mennoniten sich Elemente aus einem breiteren volkstümlichen Umfeld aneignen, weist meine eigene Studie hin, in der ich die mennonitische Fassung des sogenannten Fahrstuhlwitzes untersucht habe. Sie betrifft konservative mennonitische Frauen, die einem beliebten afroamerikanischen Sportler in einem städtischen Fahrstuhl begegnen und die sich auf den Boden des Fahrstuhls hocken, als dieser seinem Hund befiehlt: „Sitz!“ Diese Geschichte wurde 1982 weit und breit erzählt, nachdem sie das erste Mal als wahre Begebenheit bei einem Treffen mennonitischer Prediger erzählt worden war. Zweifellos übte diese Geschichte einen gewissen Reiz auf mennonitische Erzähler und Zuhörer aus, denn sie sprach an, was damals viele interessierte: von Fragen des Feminismus und der Rolle der Frauen, zur wachsenden Urbanisierung der Mennoniten, Absonderung von der allgemeinen Kultur und Assimilation an diese Kultur bis zu rassistischen Ängsten. Diese Geschichte zirkulierte in unterschiedlichen internationalen Varianten in der weiteren Öffentlichkeit. Doch die Mennoniten haben aufgehört, sie zu erzählen, da sie Geschichten bevorzugen, die sie für wahr halten, und nicht Volkserzählungen, die ganz offensichtlich erfunden bzw. fiktional sind.

3. Verschiedene Formen mennonitischer Volkskultur

Volkstümliche Kultur kann in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Eine von ihnen ist das Sagen- und Märchengut, wie die eben angeführten Erzählungen, auch weitverbreitete Arten mündlicher Volkskultur wie Dialekte, Namen, Lieder, Sprichwörter, Reime und Witze. Eine zweite Kategorie ist überliefertes Brauchtum, traditionelle Tätigkeiten und Verhaltensweisen, die Mitglieder einer Volksgemeinschaft für selbstverständlich halten und die sie erlernen, ohne dass sie bewusst gelehrt werden. Beispiele dafür sind Aberglaube, Spiele, Heilmittel, bestimmte Essenskost, Feste, Feiern und religiöse Rituale. Zur dritten Kategorie zählen Gebrauchsgegenstände der Mennoniten, die als Handarbeit den traditionellen Stil und die Muster geschulter Handwerker in nächster Umgebung nachahmen. Beispiele dafür sind Bauwerke, Schnitzwerke, Uhren, Kleidung, Textilien, Möbel, Spielzeug, Malereien und Töpferwaren.

Volksbräuche sind von Gemeinschaft zu Gemeinschaft so verschieden, dass es unmöglich ist, sie alle zu inventarisieren. Der Brauch der Fußwaschung beispielsweise ist von mennonitischer Gemeinde zu Gemeinde verschieden, auch unterscheidet sich dieser Brauch von den Gebräuchen in anderen protestantischen Gemeinden. Diese Unterschiede beruhen zwar auf verschiedenen Auslegungen der Heiligen Schrift, sind aber ein lange währender Brauch, also Bestandteil der „Volkskultur“. Jede Gemeinde vollzieht das Ritual der Fußwaschung auf je eigene Weise, wie auch das Ritual des →Abendmahls, der →Taufe, der Predigerordination, der Heirat und Beerdigung.

Seit dem späten 19. Jahrhundert besteht die besondere Sitte nordamerikanischer Mennoniten, ihre Kirchenlieder vierstimmig zu singen, in konservativeren Gemeinden ohne instrumentale Begleitung. Dieser Brauch fand seinen Anfang in den sogenannten Singschulen, einer Bewegung in den Vereinigten Staaten von Amerika, in der Leute an Singstunden außerhalb des Gottesdienstes teilnahmen, um das Singen nach der fa-so-la Methode zu lernen. Die Einführung dieses Brauchs im Gottesdienst löste Streit unter den Gemeindemitgliedern aus, die das aus Europa mitgebrachte einstimmige Singen beibehalten wollten. Heute ist gerade der vierstimmige Gesang der Kirchenlieder ein besonderes Merkmal der Mennoniten, das sich von anderen religiösen Gruppen in Nordamerika unterscheidet. Allerdings ist diese Tradition in jüngster Zeit durch Einführung neuer Bräuche geschwächt worden: den Einsatz von Musikinstrumenten im Gottesdienst, den Gebrauch von Lobgesängen (praise songs), christliche Bands (worship bands) und das Singen von „Chorus“ in spanischer Sprache. Diese Neuerungen verlangen kaum eine vierstimmige Intonation.

Die materielle Volkskultur mennonitischer Gruppen hat oft besondere Merkmale ausgebildet. Bis vor Kurzem wurden Bethäuser von Gemeindemitgliedern in freiwilliger Arbeit nach traditioneller Art gebaut. Obwohl sich schweizerische und nordeuropäische Baupläne für Bethäuser voneinander unterschieden, verzichteten die Kirchenhäuser dieser beiden Gruppen auf Kirchtürme und äußerlichen Schmuck, sie sind einfach und funktionsgerecht im Entwurf und bezeichnend ist die Platzierung einer Kanzel anstelle eines Altars auf einem Podium. Mennoniten niederländischer Herkunft stellen oft Bänke für den Chor auf das Podium und mennonitische Brüdergemeinden manchmal ein großes Taufbecken (Untertauchtaufe). Hutterer halten Gottesdienste in ihren Schulen ab. Old Order Amische versammeln sich reihum in ihren Häusern oder Scheunen, und seit Kurzem auch in Gebäuden, die zusätzlich zu Gottesdiensten auch für wirtschaftliche und gesellige Zwecke genutzt werden.

Aus den Niederlanden und der Schweiz nach Nordamerika eingewanderte Mennoniten brachten ihre traditionellen Volksbräuche wie Trachten, bestickte Handtücher, Frakturschrift, Scherenschnitt und Bemalung von Möbeln mit. Das beste Beispiel für den letzteren Brauch sind die ab 1873 aus der Ukraine mitgebrachten Möbel. Sie wurden nach dem allgemeingültigen Möbelstil in ihrem ehemaligen Zuhause in der Weichselniederung Polens bzw. Preußens (jetzt Polen) gestaltet und spiegeln den Einfluss des Biedermeierstils wider. Truhen, Kleider- und Geschirrschränke, Tische und Wiegen, die zunächst von „russischen“ Mennoniten in den Prairiestaaten Nordamerikas in derselben Tradition getischlert und bemalt wurden, sind jetzt sehr begehrte Objekte für Museen, Privatsammler und Antiquitätenhändler.

In ähnlicher Weise war der Möbelstil schweizerischer Mennoniten in Pennsylvanien mit dem ihrer Heimat verwandt, obwohl die Sulfat-Einlegearbeit in gefirnissten Hartholztruhen und Schränken aus dem frühen östlichen Pennsylvanien eine mennonitische Neuerung in Nordamerika gewesen sein mag. Eine bedeutende „Schule“ mennonitischer Möbel sind die bemalten Stücke von Handwerkern in der Soap Hollow Gemeinde in der Nähe von Johnstown, Pennsylvanien, und später im Mittleren Westen, die eine frühere elsässische Tradition fortzusetzen scheint, was jedoch noch nicht wissenschaftlich untersucht worden ist. Die Tradition handbemalter und handgetischlerter Möbel der nordamerikanischen Mennoniten sowohl schweizerischen als auch niederländischen Ursprungs starb mit der industriellen Massenherstellung von Einrichtungsgegenständen gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus. Mennonitische Frakturarbeiten mit ihren Ursprüngen in Europa benutzten kunstvolle gotische Schönschrift und mit Wasserfarben ausgeführte Schmuckmotive, um geschätzte religiöse, moralisierende und familienurkundliche Texte zu verschönern. Varianten solcher Arbeiten werden weiterhin von einigen Old-Order-Amischen „Schreibern“ und um Wiederbelebung dieser Schrifttradition bemühte Mennoniten ausgeführt. Der verwandte Brauch Wohnungen (auch Bethäuser) mit handgearbeiteten Wandsprüchen zu schmücken, findet sich weiterhin. Sie werden in verschiedenen Kunstformen hergestellt, einschließlich der Hinterglasmalerei, die dem Effekt von Fraktur sehr nahe kommt.

Nach dem Niedergang vieler volkstümlicher Künste unterstützen einige mennonitische Gemeinschaften in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika – besonders die Lancaster County Historical Society – Werkgruppen zum Wiedererlernen und zur Herstellung von Volkskunst, obwohl die dadurch entstehenden Objekte das Resultat einer selbstbewussten Wiederbelebung sind und nicht echte Volkskunst, da sie nun nicht mehr unbewusst aus dem Innersten der Volkskultur schöpft, wie es ursprünglich der Fall war.

4. Anregungen zum wissenschaftlichen Umgang mit mennonitischer Volkskultur

Keine Übersicht kann der Vielfalt mennonitischer Volkstraditionen, die in den vielen neuen ethnischen Mennonitengemeinden außerhalb der Gemeinden schweizerischer und niederländischer Herkunft entstehen, gerecht werden. Andere mennonitische Volkskulturen unterliegen zweifellos demselben Prozess, wie er hier beschrieben wurde. Sie entlehnen nämlich vieles aus der Volkskultur der unmittelbaren Umgebung und formen sie im Laufe der Zeit zu einer spezifisch mennonitischen Volkskultur aus.

Es genügt jedoch nicht, nur Kategorien und Beispiele volkskulturellen Verhaltens herauszustellen, wie es oben geschehen ist. Sorgfältig untersucht werden muss auch der konkrete Vollzug dieser Volkskultur, um die Funktionen zu verstehen, die sie auszuüben haben, und die Bedeutung, die ihr im Rahmen täuferischer „Volkskultur“ zugewiesen wird. Ausschließlich die individuellen Kategorien und Einzelheiten, aus dem weiteren Zusammenhang herausgelöst, zu betrachten, würde nur zu spekulativen Schlussfolgerungen führen. Stattdessen ist jedes volkskulturell geprägte Verhalten in seinem Vollzug zu untersuchen; und das verlangt, den vielschichtigen Kontext aufmerksam zu beachten: Wer tut was? Wann? Warum? Wie und mit welcher Wirkung? Das sind die wichtigen Fragen, die gestellt und beantwortet werden müssen. Dieser volkskulturelle Vollzug ist in der Kulturanthropologie wissenschaftlich zu untersuchen. Nur das verspricht, mehr als Beschreibungen zu liefern, nämlich ihrer eigentlichen Bedeutung auf die Spur zu kommen.

Abgesehen von dieser wissenschaftlichen Aufmerksamkeit, die ihr entgegenzubringen ist, sollte nicht vergessen werden, dass volkskulturelle Aktivitäten gewöhnlich auf mündliche und oft unbewusste Weise vermittelt und weitergegeben werden, um das Wohlergehen der Gemeinschaft zu stützen und zu erhalten. In dem gemeinschaftsorientierten Leben, wie es im Täufer- und Mennonitentum gepflegt wird, sind „volkskulturelle“ Elemente selbstverständlicher und unerlässlicher Ausdruck der tiefsten Anliegen dieser Gemeinden.

Literatur (in Auswahl)

Ethel Ewert Abrahams, Frakturmalen und Schönschreiben, North Newton, Kans., 1980. - Ervin Beck, MennoFolk: Mennonite and Amish Folk Traditions, Scottdale, Pa., 2004. Ders., MennoFolk 2: A Sampler of Mennonite and Amish Folklore, Scottdale, Pa., 2005. - Ders., Mennonite and Amish Folklore and Folk Arts, An on-line Bibliography. - Victor G. Duerksen, The Anabaptist Martyr Ballad, in: Mennonite Quarterly Review, 55, 1977, 5–21. - Cornelius J. Dyck, The Suffering Church in Anabaptism, in: Mennonite Quarterly Review 59 1985, 5–23. - Eve Granick, The Amish Quilt, Intercourse, Pa., 1989. - John und Reinhild Janzen Kauenhoven, Mennonite Furniture: An Immigrant Tradition. Intercourse, Pa., 1999. - [Mennonite Church Architecture special issue.] Mennonite Quarterly Review 73,2, 1999. - Charles M. Muller, Soap Hollow: The Furniture and Its Makers, Groveport, Ohio, 2002. - J. G. de Hoop Scheffer, Mennisten-streken, in: Doopsgezinde Bijdragen 1868.

Ervin Beck (aus dem Englischen übersetzt von Reinhild Kauenhoven Janzen)

 
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